Am 6.9.2002 begann die erste Volkspetition in Hamburg, bis zum 8.11.2002 wurden Unterschriften gesammelt,
18.11.2002: Die Petenten und Petentinnen der Volkspetition übergeben der Hamburger Bürgerschaftspräsidentin Dorothee Stapelfeldt und Mitgliedern der Bürgerschaft 43.568 Unterschriften.
31.01.2003: Amtliches Ergebnis: 51.720 Unterschriften wurden gezählt, davon sind 11.260 ungültig und 40.460 anerkannt gültig.
5.2.2003: Jetzt ist es amtlich: Die Bürgerschaft beschließt: Die Volkspetition ist zustande gekommen.
17.6.2003: Die Volkspetition war Haupt-Tagesordnungspunkt auf der Sitzung des Schulausschusses der Bürgerschaft. Obwohl das große öffentliche Interesse bekannt war, war der Raum viel zu klein gewählt.
Es musste noch einmal getagt werden, und zwar am
30.6.2003: Immer wieder von Zustimmungskundgebungen und heftigem Applaus der 600 ZuhörerInnen im großen Festsaal des Hamburger Rathauses unterbrochen, begründeten die VertreterInnen der fünf Trägerorganisationen das Anliegen der ersten Volkspetition in Hamburg, u.a. Rücknahme der Kürzungen, Auswirkungen des Unterrichtsausfalls auf alle Schulformen, Ausbildungsangebote für alle Hamburger Jugendlichen, Erreichtes nicht zerstören, Diskriminierung der integrativen Schulangebote zurücknehmen, das Elternrecht beachten. Der Ausschussvorsitzende: Mit der Volkspetition haben die InitiatorInnen der Demokratie einen großen Dienst erwiesen.
2.9.2003: Der vorgesehene TOP Volkspetition "Bildung ist Menschenrecht - Gleiche Chancen für jedes Kind" ist um einen Monat verschoben worden!
21.10.2003: Abschließende Beratung des Schulausschusses
1.12.2005: Verfassungsgericht weist Klage der InitiatorInnen zurück: Ein Volksentscheid sei nun nicht mehr möglich. (Hamburger Abendlatt, 1.12.05, Seite 12)
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