Volksinitiative fordert: Mercedes für Alle!

Nicht „meine“, sondern „eine“ Schule für alle fordert die Volksinitiative. Und in Abwandlung eines stark entgleisten Satzes von CDU-Bildungsexperten Heinemann fordert sie außerdem: Mercedes für Alle!

PRESSEINFORMATION Hamburg, 5. November 2007
„Der starke Auftakt und unsere überzeugenden Argumente machen die CDU offensichtlich ganz schön nervös,“ kommentiert Klaus Bullan, Sprecher der Volksinitiative „Eine Schule für Alle“ die neu gestartete Kampagne, mit der die CDU für die Rettung der Gymnasien plädiert.

„Die CDU hat spätestens bei dem fulminanten Start unserer Unterschriftensammlung kapiert, dass ihr so genanntes Zwei-Säulen-Modell allmählich ins Schwanken gerät. Mit ihrem Slogan ‚Ich kämpfe für meine Schule’ setzen sich die Gegner der Gemeinschaftsschule nun schon fast verzweifelt dafür ein, zehnjährige Kinder auch künftig nach der vierten Klasse auf verschiedene Schulformen zu verteilen. Das ist der falsche Weg, deshalb ist und bleibt unsere Antwort ‚Ich kämpfe für Eine Schule’!“

www.ichkaempfefuereineschule.de

Den bereits mehrfach kolportierten Ausspruch des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Robert Heinemann im Vergleich von Gemeinschaftsschule und Gymnasium, mit der Ausstattung und dem Motor eines Fiats sei ein Mercedes eben kein Mercedes mehr, kommentiert Klaus Bullan: „Deutlicher hätte der konservative Bildungspolitiker den Zweiklassengedanken der CDU nicht ausdrücken können. Abgesehen davon, dass ein Fiat auch ein feines Auto ist, sagen wir: Mercedes für Alle!“

www.eineschule.de



Quellen: hh heute: www.hh-heute.de/index.php/2007/11/05/volksinitiative-fordert-mercedes-fuer-alle/ sowie www.eineschule.de

 

 

 

 

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