PRESSEBERICHT
„Schule für alle“ -
Initiative fühlt sich behindert
Die Volksinitiative „Schule
für alle“ wirft der Bildungsbehörde vor, sie beim Unterschriftensammeln zu
behindern. Bildungsstaatsrat Michael Voges und Landesschulrat Peter Daschner
hatten die Initiatorinnen Karen Medrow-Struß und Sabine Boeddinghaus am
Donnerstag zum Verlassen des Landesinstituts für Lehrerbildung (LI)
aufgefordert. Die Frauen hatten am Rande einer Veranstaltung im LI
Unterschriften für ihre Initiative gesammelt.
„Politische
Werbung ist in allen öffentlichen Diensträumen verboten, dazu zählen auch
Schulen und das LI“, sagt Behördensprecher Alexander Luckow. „Die CDU nutzt
ihre Regierungsposition aus und versucht, uns mit Verboten aus dem Wettbewerb
der Argumente zu drängen“, sagt Medrow-Struß. Laut eigener Angabe hat die
Initiative seit Ende Oktober 1023 Unterschriften gesammelt. Bis zum 7. Januar
müssen 10 000 Namen zusammenkommen, um erfolgreich zu sein.
pum
Quelle: Hamburger Abendblatt, 24./25. November 2007,
Seite 14
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/24/820019.html
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