ESfA: Pressebericht im November 2007

 

 

 

PRESSEBERICHT

„Schule für alle“ - Initiative fühlt sich behindert

Die Volksinitiative „Schule für alle“ wirft der Bildungsbehörde vor, sie beim Unterschriftensammeln zu behindern. Bildungsstaatsrat Michael Voges und Landesschulrat Peter Daschner hatten die Initiatorinnen Karen Medrow-Struß und Sabine Boeddinghaus am Donnerstag zum Verlassen des Landesinstituts für Lehrerbildung (LI) aufgefordert. Die Frauen hatten am Rande einer Veranstaltung im LI Unterschriften für ihre Initiative gesammelt.

„Politische Werbung ist in allen öffentlichen Diensträumen verboten, dazu zählen auch Schulen und das LI“, sagt Behördensprecher Alexander Luckow. „Die CDU nutzt ihre Regierungsposition aus und versucht, uns mit Verboten aus dem Wettbewerb der Argumente zu drängen“, sagt Medrow-Struß. Laut eigener Angabe hat die Initiative seit Ende Oktober 1023 Unterschriften gesammelt. Bis zum 7. Januar müssen 10 000 Namen zusammenkommen, um erfolgreich zu sein.

pum

 

Quelle: Hamburger Abendblatt, 24./25. November 2007, Seite 14
http://www.abendblatt.de/daten/2007/11/24/820019.html

 

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